Usability Testing: So steigerst du deine Website Conversion
Wenn eine Website oder App nicht läuft, dann sind die User weg. Logisch – Nutzerfreundlichkeit ist eben nicht nur irgendein Trend. Und genau hier kommt das Usability Testing ins Spiel! In diesem Artikel gucken wir genau darauf, was Usability Testing eigentlich ist, wie es funktioniert und welche Methoden es gibt. Also, let’s go: So steigerst du die Benutzererfahrung deiner Website.
Usability Testing Overview
Was ist Usability Testing?
Was läuft und was geht gar nicht? Usability Testing bietet dir genau das: die Möglichkeit, deine Website oder auch App aus einem neuen Blickwinkel zu bewerten. Das Hauptziel von Usability-Tests besteht darin, zu verstehen, wie gut deine Nutzer:innen mit deinem Produkt interagieren können. Denn eins ist garantiert: Nur mit dem Fokus auf höchste Benutzerfreundlichkeit kannst du deine Website Conversion erfolgreich steigern.
Usability-Testing darf wehtun – ein guter Usability-Test deckt Probleme, Schwierigkeiten und sonstige Struggles auf einer Website auf. Er liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie gut du die Bedürfnisse, Erwartungen sowie Fähigkeiten deiner Benutzer:innen erfüllst. Im ersten Moment ist das vielleicht weniger schön, doch was bringt dir ein Button für Conversions, der nicht geklickt wird?
Usability Testing: Diese Methoden gibt es
Du hast die Qual der Wahl: Usability-Tests können auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Bei manchen Methoden merken deine User nicht einmal, dass du gerade von ihren Benutzererfahrungen lernst – bei anderen werden sie aktiv miteinbezogen.
Welche Usability Testing Tools für dich die richtigen sind, hängt immer von deinen Schwachstellen, Zielen und verfügbaren Ressourcen ab. Wir von tractionwise haben dir die gängigsten Methoden aufgelistet – inklusive der Vor- und Nachteile.
Klassisches Kennzahlen-Tracking
Ein smoother Start: Die klassischen Key Performance Indicators, kurz KPIs, wirst du vermutlich bereits kennen. Auch sie gelten als eine Möglichkeit zum Usability Testing einer Website. Das Kennzahlen-Tracking ist die Grundlage für alle weiteren Usability-Test-Methoden und sollte immer als Basis für potenzielle Anpassungen herangezogen werden. Schließlich möchtest du zu Beginn auch wissen, wie hoch (oder leider auch niedrig) deine Conversion Rate, Verweildauer oder auch die Absprungrate ist, bevor du Maßnahmen ergreifst.
Hands-On-Tipp
Mach dich mit dem Unterschied zwischen Metriken und KPIs vertraut. Metriken sind quantifizierbare Messgrößen, die verwendet werden, um verschiedene Aspekte eines Geschäfts oder einer Aktivität zu messen. Als KPIs gelten Schlüsselkomponenten oder -messwerte, die direkt mit den strategischen Zielen deines Unternehmens in Verbindung stehen. In der Regel werden KPIs aus mehreren Metriken abgeleitet und variieren je nach Business und Vorhaben. Ein Beispiel: Traffic, Visitors und Verweildauer sind klassische Metriken im E-Commerce. Strategisch relevante KPIs können die Conversion Rate (Conversions geteilt durch Impressions) oder Average Order Value sein (durchschnittlicher Bestellwert).
Vorteile vom klassischen Kennzahlen-Tracking
Die klassischen KPIs geben dir einen ersten Aufschluss zum derzeitigen Stand deiner Website. Wenn du dich auskennst, kannst du hier bereits viele Informationen herauslesen. Doch du wirst merken, dass die folgenden Usability-Test-Methoden, insbesondere zur Steigerung der Website Conversion, deutlich aufschlussreicher sind.
Nachteile vom klassischen Kennzahlen-Tracking
KPIs sind definitiv eine gute und auch durchaus wichtige Base, aber sie haben ihre Grenzen. Du siehst zwar, ob deine Websitebesucher:innen gerne mit einem Kaffee in der Hand auf deinen Inhalten verweilen oder doch lieber wieder direkt verschwinden – aber die viel wichtigere Frage ist: Warum? Die Antwortdarauf wirst du hier höchstwahrscheinlich nicht finden. Aber bleib dran: In Kombination mit anderen Usability-Tests für deine Website bleibt das nicht länger eine Blackbox.
Hands-On-Tipp
Zu den bekanntesten Tracking-Tools zählen die Google Search Console und Google Analytics 4 (ehemalig Google Universal Analytics). Doch es gibt auch andere datenschutzkonforme Analyse-Tools. Interesse, tiefer einzusteigen? Dann schau dir die Google Analytics Alternativen an.
Onsite-Befragungen
Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht? Onsite-Befragungen bieten dir die Möglichkeit, direkt auf deiner Website User-Feedback einzuholen. Stelle deinen Websitebesucher:innen Fragen zur Benutzererfahrung – und erhalte dafür wertvolle Insights. Im Prinzip ist das wie beim Speed-Dating: Was passt und was passt nicht? Ein Usability-Test-Fragebogen könnte beispielsweise mit einer Punkteskala, einer Ja-/Nein-Funktion oder einem Freitext versehen werden und folgende Punkte abdecken:
- Wie gut hast du dich auf der Seite zurechtgefunden? Skala 1 – 5
- Hast du gefunden, wonach du gesucht hast? Skala 1 – 5
- Ich empfinde die Website als einfach zu bedienen. Ja – Nein
- Ich finde die Website unnötig kompliziert. Skala 1 – 5
- Ich würde die Website wieder besuchen. Ja – Nein
- Was würdest du dir wünschen? Freitext
- Möchtest du uns noch etwas mitteilen? Freitext
Je nach Tool lässt sich ein Fragebogen beim Verlassen der Website oder auch während der Besuchszeit per Pop-up-Fenster anzeigen.
Vorteile von Onsite-Befragungen
Durch einen Remote-Fragebogen kannst du echten Websitebesucher:innen individualisierte Fragen stellen, die für dich, dein Produkt und deine Website Conversion von Interesse sind. Du erhältst direktes Feedback von User und kannst dir leicht ein erstes Bild über die Benutzerfreundlichkeit und Erfahrungen aus der Stichprobe machen. Tools zur Onsite-Befragung gibt es von diversen Anbietern – wie Hotjar oder easyfeedback – zum Teil auch kostenlos.
Nachteile von Onsite-Befragungen
Wenn wir mal ganz ehrlich sind: Wir alle kennen Menschen, die ein lästiges Pop-up-Fenster einfach wegklicken. Es überrascht also nicht, dass der Rücklauf bei solchen Befragungen sehr gering ausfällt und eine hohe Besucherzahl für eine valide Stichprobe nötig ist. Ein weiterer gravierender Nachteil: Der Fragebogen kann leicht von deinen eigentlichen Conversion-Zielen ablenken.
Hands-On-Tipp
Du hast eine Website und die Makro-Conversion auf der Website ist das Ausfüllen und Absenden einer Kontaktanfrage oder Projektanfrage oder eine Anfrage allgemein? Wenn die User nach dem Absenden auf eine Art Danke-Seite weitergeleitet werden, bietet dir das riesiges Potenzial.
Was hältst du davon, wenn du den User auf der Danke-Seite über eine kleine Onsite-Umfrage folgende Frage stellst:
“Was hätte dich fast davon abgehalten, die Anfrage nicht zu versenden?”
Lass anschließend ein Feld zur freien Texteingabe frei – einfach, unkompliziert, verständlich. Kleine Frage, großer Effekt. Frag doch einfach die User, die längst gekauft oder eine Anfrage geschickt haben – anstatt solche zu bemühen, die du nicht überzeugen konntest. Die Bereitschaft und der Wille “noch eine Interaktion zu tätigen” ist längst schon da. Also ran und happy optimize! Nicht vergessen: data without context ist use(r)less!
Heatmaps
Hot ‘n Cold – wir lieben Heatmapping! Mit Heatmap-Tools kannst du ganz einfach nachvollziehen, wie deine Nutzer:innen mit deiner Website interagieren. Hitze- oder Kältekarten visualisieren farblich, welche Bereiche häufiger oder seltener angeklickt werden. Die meisten Tools bieten zudem Scroll-Heatmaps an, die dir veranschaulichen, wie weit deine Websitebesucher:innen nach unten scrollen.
Vorteile von Heatmaps
Heatmapping ermöglicht dir Rückschlüsse auf die Benutzervorlieben und Wirksamkeit von deinen Inhalten. Das Beste: Die Methode ist super einfach anzuwenden! Selbst ohne große Vorkenntnisse lassen sich Heatmaps durch die intuitive Farbgestaltung auswerten. Auf deiner Website wird beispielsweise vermehrt ein nicht klickbares Element angewählt? Worauf wartest du: Hier ist der perfekte Platz für ein Conversion-Element.
Nachteile von Heatmaps
Hier haben selbst wir von tractionwise mal nichts zu meckern: Heatmaps finden wir einfach super. Neugierig? Zwei Tools fürs Usability Testing, die du sogar direkt kostenfrei ausprobieren kannst, haben wir dir hier bereits vorgestellt: Hotjar vs. Lucky Orange.
Screen Recording
Ein Einblick hinter die Kulissen: Durch Screen Recording kannst du die Bildschirmaktivitäten von deinen Websitebesucher:innen aufzeichnen – natürlich nur nach User-Consent und auf deiner eigenen Website, alles andere wäre bei dieser Undercover-Methode höchst illegal. Denn beim Screen Recording wird die genaue Klick- und Mausbewegung eines Websitebesuchers nachverfolgt. Dies ermöglicht es dir, das tatsächliche Nutzerverhalten zu analysieren und potenzielle Hindernisse oder Unklarheiten in der Benutzerführung zu erkennen.
Vorteile von Screen Recording
Die meisten Tools, die A/B-Tests und Heatmaps anbieten, haben auch direkt das Screen Recording integriert. Also keine Sorge, du benötigst nicht hunderte, teure Tools, um alle vorgestellten Usability-Testing-Methoden auszuprobieren. Es lohnt sich, einen Blick auf die Aufzeichnungen zu werfen, auch wenn dir beispielsweise Heatmaps deutlich schneller einen ganzheitlichen Überblick verschaffen.
Nachteile von Screen Recording
Screen Recording ist besonders praktisch, um bereits identifizierte Kriterien genauer unter die Lupe zu nehmen. Alleinstehend, ohne weitere Usability-Tests, sind sie jedoch erstmal wenig aussagekräftig. Deshalb solltest du sie immer mit anderen Methoden, wie auch dem Concurrent Think Aloud, kombinieren.
Anzeige
Dein Partner in Crime:
Du brauchst dringend Support beim Usability Test? Here we go!
Concurrent Think Aloud
Es wird emotional: Beim Concurrent Think Aloud kommen erstmals echte Proband:innen mit ins Spiel. Diese sollten natürlich deiner gewünschten oder bereits bestehenden Zielgruppe entsprechen. Die Testpersonen bewegen sich dann auf deiner Website. Dafür wird häufig eine Aufgabe vorgegeben, beispielsweise: „Kaufe ein Produkt in unserem Shop“.
Die Proband:innen sollen nun dieses Ziel erfüllen und dabei alle ihre Gedanken, beispielsweise wieso sie auf etwas klicken oder wie sie etwas wahrnehmen, laut aussprechen. Eine wahre Achterbahn der Gefühle! Ob du’s glaubst oder nicht: Aus diesen ungefilterten Informationen kannst du anschließend wichtige Erkenntnisse gewinnen.
Vorteile von Concurrent Think Aloud
Näher an deiner Zielgruppe kannst du kaum sein. Abhängig von deinem Produkt, kann dir diese Methode crazy Ergebnisse liefern und die Bedürfnisse deiner Websitebesucher:innen aufzeigen. Concurrent Think Aloud ist eine der wenigen Usability-Test-Methoden, die dir auch emotionale Reaktionen offenbart und ganz neue Schwierigkeiten in der Nutzung deiner Website aufzeigt.
Nachteile von Concurrent Think Aloud
Da beim Usability Testing mit einer realen Testgruppe gearbeitet wird, ist diese Methode mit einem gewissen administrativen und finanziellen Aufwand verbunden: Du benötigst neutrale Proband:innen, eine Location für die Durchführung, Beobachter:innen während dem Test und Mitarbeiter:innen, die die ungefilterten Ergebnisse analysieren und Erkenntnisse daraus ziehen.
Wir haben dir eine User-Testing Anleitung zum Download erstellt. In 10 Schritten erklären wir dir step-by-step dein Vorgehen, damit du es easy und gewinnbringend selbst durchführen kannst.
ps: Logo 😎 supporten wir dich und deine Company, solltest du es nicht selbst hinbekommen. Komme gerne direkt auf uns zu oder vernetze dich mit Manuel auf Linkedin.
Concurrent Think Aloud am lebenden Beispiel
Ein großer Kochblog möchte die Benutzerfreundlichkeit seiner Rezepte testen. Dafür werden zehn Proband:innen von den Beobachter:innen in ihrer eigenen Küche besucht und gebeten, ein einfaches Rezept von der Website nachzukochen.
Eine Testperson wählt dafür den Laptop, drei das Smartphone und sechs das Tablet. Beim Kochen fällt den Beobachter:innen schnell auf, dass die Testpersonen, die sich für das Smartphone und Tablet entschieden haben, sehr viel scrollen müssen. Die ständige Suche nach der richtigen Zutatenmenge im oberen Bereich der Website kostet nicht nur viel Zeit, sondern sorgt auch für Frust: Um wieder zurück zum soeben ausgeführten Schritt zu kommen, ist wieder Scrollen angesagt. Ist ja auch ziemlich nervig, oder?
Die Erkenntnisse:
🡪 Die Seite sollte insbesondere für Tablet optimiert werden.
🡪 Zutatenmengen sollten zusätzlich dem jeweiligen Arbeitsschritt zugeordnet werden
Card Sorting
Das UX-Memory: Card Sorting ist eine Technik, bei der Personen die Aufgabenstellung erhalten, verschiedene Inhalte, Produkte oder Funktionen in Kategorien einzuordnen. Dies hilft bei der Gestaltung einer benutzerfreundlichen Informationsarchitektur und erleichtert es den Nutzer:innen, gewünschte Angaben effizient zu finden. Du hast schon mal Memory gespielt? Dann wirst du einige Parallelen zum Card Sorting bemerken.
Vorteile von Card Sorting
Zur Durchführung des Usability-Tests werden Kärtchen mit den jeweiligen Begrifflichkeiten vorbereitet, welche die Proband:innen intuitiv zu einer Karte mit den darüberstehenden Kategorien zuordnen. Ganz nach dem Motto: Die Erdbeere kommt in die Kategorie Früchte und der Brokkoli zum Gemüse. Und ja, wir wissen, dass die Erdbeere botanisch gesehen eine Nuss ist, aber ganz ehrlich? Fühlt sich nun mal falsch an.
Zurück zum Thema: Der Aufwand dieser Methode ist überschaubar, insbesondere was die Kosten betrifft. Wenn du gerade einen Neuaufbau, Relaunch oder eine Erweiterung deiner Website planst, ist dieser Nutzertest ein guter erster Anhaltspunkt für die Entwicklung.
Nachteile von Card Sorting
Bevor du mit dem Card Sorting beginnen kannst, musst du dir natürlich bereits im Klaren über die Begrifflichkeiten sein – andernfalls sind die Testergebnisse alles andere als aussagekräftig. Zudem benötigst du für diese Methode mindestens 15 unabhängige Proband:innen, die nicht in die Vorbereitungen involviert waren und bereits in ihrer Kindheit das Memory-Game gerockt haben.
Eyetracking
Wo schaust du denn hin? Wie der Name schon vermuten lässt, beschäftigt sich Eyetracking genau damit. Bei der Eyetracking-Technologie werden die exakten Blickbewegungen der Nutzer:innen erfasst, während sie sich durch die Website klicken. Dies ermöglicht die Erhebung von genauen Testergebnissen, die selbst den Proband:innen häufig nicht bewusst sind.
Vorteile von Eyetracking
Wohin wird die Aufmerksamkeit gelenkt und welche Elemente haben eine besondere Anziehungskraft? Spezielle Geräte zeichnen kleinste Augenbewegungen auf und zeigen so, welche unterbewusste Wirkung eine Website hat. Durch diese Daten kannst du sie bis ins kleinste Detail optimieren und so gezielt deine Conversion verbessern. Ein bisschen wie Big Brother, aber enorm aufschlussreich.
Nachteile von Eyetracking
Eyetracking lässt sich natürlich nicht einfach im eigenen Unternehmen vornehmen. Für diesen Test gibt es spezielle Usability-Labs oder Teststudios, in denen die Untersuchungen durchgeführt werden. Das Anmieten eines solchen Labors und die Rekrutierung der Proband:innen ist demnach mit hohen Kosten und einem größeren administrativen Aufwand verbunden.
A/B-Testing
Eins, zwei oder auch drei? A/B-Testing ist eine Methode, bei der zwei oder mehr Versionen einer Seite erstellt werden, um zu ermitteln, welche Variante die besten Ergebnisse erzielt. A/B-Tests gelten nicht direkt als Usability-Test, sind aber eine starke Möglichkeit, um ein zuvor aufgedecktes Problem genauer unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, welche Lösungsvariante am besten funktioniert. Mit A/B-Tests lassen sich zum Beispiel folgende Elemente vergleichen:
- Textveränderungen
- Farbschemata
- Layouts
- Button-Designs
- Rahmen
- Grafiken
Stelle dir vor, du möchtest einen neuen Button zur Conversion für einen Produktverkauf auf deiner Website einbinden. Was glaubst du, welche Farbe, Form und Textvariante deine Zielgruppe am besten anspricht und die meisten Klicks erzielt? Du glaubst, du weißt es? Bist du dir da auch ganz sicher? Mit einem A/B-Test brauchst du keine vagen Vermutungen mehr anstellen, sondern erhältst durch echte Daten, die du zur Optimierung heranziehen kannst. Ziemlich praktisch, übrigens auch, um Prototypen iterativ zu verbessern.
Vorteile von A/B-Testing
Der Grund, weshalb wir A/B-Tests hier keinesfalls außen vor lassen wollten, ist: Durch das Vergleichen von verschiedenen Elementen kannst du ganz easy fundierte Entscheidungen treffen. Website-Veränderungen basieren mit A/B-Tests nicht mehr auf Spekulationen oder (noch schlimmer) deinen eigenen Vorlieben, sondern auf stichhaltigen Zahlen und Fakten. Oder was denkst du? Klickst du lieber auf einen roten oder blauen Button? Kein Plan? A/B-Testing gibt dir die Antwort! Safe ist: Du wirst überrascht sein, welche Auswirkungen bereits ein paar simple Farbveränderung auf die Conversion Rate haben können.
Nachteile von A/B-Testing
Für A/B-Tests benötigst du ausreichend Websitebesucher:innen, um die Prototypen eingehend auszuwerten. Der Aufwand von A/B-Tests hält sich zwar in Grenzen, zuvor solltest du jedoch einen anderen User-Experience-Test zur Identifizierung vorhandener Probleme heranziehen – und dich anschließend für ein geeignetes Tool entscheiden. Viele expertenbasierte Tools, die das A/B-Testing zum Teil kinderleicht machen, sind jedoch auch mit Gebühren verbunden. Aber was kostet die Welt, wenn deine Website läuft? Profi-Hack: Werte die Ergebnisse nicht nur mit KPI-Tracking, sondern auch durch Screen Recording, Klick- und Scroll-Heatmaps aus.
Fazit zu Usability-Tests zur Steigerung der Website Conversion
Du hast die Qual der Wahl: Jede der oben genannten Methoden trägt dazu bei, ein umfassendes Verständnis der Benutzererfahrung zu entwickeln und letztendlich die Qualität und so die Website Conversion zu verbessern. Welche Methode zu dir passt oder wie du verschiedene Usability-Tests kombinierst, hängt dabei natürlich immer von deinen spezifischen Kriterien ab – wie deinen Zielen, Ressourcen und Anforderungen. Aber wir sind uns sicher: Du findest deinen Weg.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Die Nutzerfreundlichkeit einer Anwendung oder Website lässt sich durch verschiedene Usability-Tests bewerten. Tools wie A/B-Testing, Concurrent Think Aloud und Screen Recording erfassen Nutzerinteraktionen, um Verbesserungspotenzial für die Nutzererfahrung und demnach zur Steigerung der Website Conversion zu erkennen.
Ja, Usability-Tests können unter Einhaltung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) durchgeführt werden. Je nach Tool ist es jedoch wichtig, die Privatsphäre der Teilnehmer:innen zu respektieren, ihre Einwilligung einzuholen, personenbezogene Daten zu schützen und anonyme oder pseudonymisierte Daten zu verwenden.
MD tractionwise | Behavioral Data & UX